Wir wollten ein Mehrgenerationenprojekt gründen, das unterschiedliche Menschen verbindet, mit 15 bis 20 Haushalten.
Wir wollten gemeinsam Wohnraum schaffen und die Vorteile nutzen, die eine Gemeinschaft bietet. Dafür planten wir Gemeinschaftsflächen, die mindestens zehn Prozent der Gesamtfläche ausmachen sollten. Zu den Gemeinschaftsflächen sollten zum Beispiel ein Waschraum, eine Werkstatt, eine Küche oder auch Büros gehören. Zugleich sollten die Gemeinschaftsmitglieder ihre eigenen, separaten Wohnungen haben, die etwas kleiner ausfallen sollten als in vergleichbaren Mietswohnungen. Wir strebten eine Rechtsform an, die gemeinschaftlichen Besitz fördert (Genossenschaft oder Kommanditgesellschaft).
Wir wollten am Leben in unserem Stadtviertel teilhaben, es mitgestalten und bereichern.