Wir wollten in Köln und zwar möglichst innerstädtisch wohnen. Ein guter Nahverkehrsanschluss war uns wichtig und die Möglichkeit, die Dinge des täglichen Lebens zu Fuß oder per Fahrrad zu erledigen. Auch ein paar Kneipen und Cafés sowie ein Büdchen in der Nähe wären gut gewesen.
Wir suchten ein Gelände, Gebäude oder Gebäudegruppe (Fabrik, Gutshof, Bürohaus, Wirtschaftsgebäude, Schule etc.) mit ausreichend Platz für mindestens 15 bis 20 Wohneinheiten. Wir wollten lieber umnutzen, statt neu bauen. Hätten wir jedoch ein geeignetes Grundstück gefunden, wäre auch ein Neubau denkbar gewesen. Wir wollten einen Garten oder Innenhof ergänzend zu den Wohnungen. Ein bestehendes Gebäude hätten wir für unsere Bedürfnisse individuell umbauen können. Dazu hätte gehört, dass wir Gemeinschaftsflächen schaffen wollen. Und dass die eigene Wohnung barrierefrei umzubauen wäre, auch die Gemeinschaftsräume sollten barrierefrei sein.
Wir wollten Architektur, die Begegnung fördert. Dabei strebten wir eine ökologische und möglichst energieeffiziente Bauweise an – bei einer Umnutzung wie bei einem Neubau auch.